Swakopmund und Living Desert Tour

Man hatte uns hinreichend vor diesem Ost-Wind gewarnt. Aber wir nur: „Ja, ja, so´n bisschen Wind kann uns schon nicht erschüttern“. Heute haben wir erfahren, was ein starker Ostwind (Backofentemperatur) in Kombination mit Sand so bedeutet. Das Hautpeeling war auf jeden Fall gratis.

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Wir haben am Vormittag also Plan B ausgepackt und das Museum in Swakopmund besucht. Am Nachmittag stand dann die sagenumwobene „Living Desert“ Tour auf dem Programm. Wir hatten schon viel darüber gehört, also konnten wir der Tour um die „Little Five“ nicht wiederstehen. Pünktlich wurden wir von Doug und seinem Landrover vor Meikes Guesthouse abgeholt und ab ging es in die nahegelegenen Dünen der Namib Wüste. Wenn Biologieunterricht in der Schule mal so spannend gewesen wäre, wäre ich vermutlich Tierarzt geworden. Es wurden Bilder in den Sand gezeichnet, Geckos ausgegraben und Chamäleons mit Maden aus den Büschen gelockt. Am Ende stand noch eine atemberaubende Achterbahnfahrt durch die Dünen auf dem Programm, die nur noch durch den Sonnenuntergang übertroffen wurde. Unterm Strich: Verdammt unterhaltsame 4 Stunden und ein Gecko-Lächeln, dem wohl keiner wiederstehen kann (siehe Beweisfoto).

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Abgerundet wurde der Tag durch ein leckeres Abendessen im Hansa-Hotel. Den Charme der Kolonialzeit kann man hier schlecht beschreiben, das Essen war auf jeden Fall saulecker. Pianospieler und uniformierte Bedienstete inklusive.

Namib Desert Panorama

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